- Elisabeth Lukas  -

Psychotherapie in Mödling:

Es gibt da so ein Sprichwort

„Frag nie jemandem nach dem Weg, der ihn weiß. Sonst läufst du Gefahr, dich nicht zu verlaufen.“ Auch ich habe in meinem Leben schon mehrere Wege eingeschlagen, ohne zu wissen, wohin sie mich führen würden – sowohl beruflich als auch geografisch. Meine zwei abgeschlossenen Masterstudien (Gesundheitsmanagement im Tourismus und Nachhaltiges Tourismusmanagement) haben mich in touristische Jobs geführt. Ich habe ein Startup in Berlin gegründet, das sich als Online-Marktplatz auf Geheimtipps für Reisende spezialisiert hat, war Teilhaber in einer Kletterhalle und arbeite nebenbei in einem Pflege- und Betreuungszentrum für alte Menschen. Dazwischen habe ich geheiratet und bin Vater geworden – eine höchst sinnstiftende Aufgabe, an der ich jeden Tag wachse. Dazwischen sind und waren auch die Reisen. Ich war zeitweise monatelang in Indien, Myanmar und Südostasien unterwegs, habe Meditations-Retreats besucht, Ayurveda-Ausbildungen absolviert und bin einfach von A nach B und C gereist. Um Land und Leute kennenzulernen.

Das Glück, der Sinn und die anderen. 

Mein Lebensweg ist vielleicht nicht immer gerade verlaufen, aber einen roten Faden gibt es dennoch: das Interesse am Menschen, am Menschsein und an damit verbundenen Fragen nach Glück und Sinn. Dabei wurde mir bewusst, dass man in der Beschäftigung mit Menschen, in der Auseinandersetzung mit ihnen auch sich selbst näherkommt, sich weiterentwickelt und wächst. Deshalb ist die Beziehung zu den Klient:innen auch in der Therapie das entscheidende, heilbringende Moment. Und meine Entscheidung, therapeutisch zu arbeiten, gar nicht so ein Quereinstieg, wie es im ersten Moment wirken mag.